Der A-146 Low Frequency Oscillator LFO 2 ist aufgrund seiner flexibel einstellbaren Schwingungsformen außergewöhnlich.
Man kann dabei stufenlos zwischen Sägezahn, Dreieck und invertiertem Sägezahn überblenden bzw. erhält ein Pulssignal mit einstellbarer Pulsbreite. Einen vergleichbaren LFO kennt man eigentlich nur aus dem legendären Korg MS-20 Synthesizer.
Wenn ich mir mal etwas zu Weihnachten wünschen dürfte, wäre das ein LFO wie der A-146 mit einem zusätzlichen Reset-Eingang (wie der A-145) und Spannungssteuerung für die Schwingungsform und die Frequenz des LFOs…
Bedienelemente
Ausgänge:
CTRL-A146-OUTRegler / Schalter:
CTRL-A146-SWEinsatzmöglichkeiten
Erzeugung von Gates
Neben sehr flexibler Modulation kann der A-146 auch zur Erzeugung von Gatesignalen eingesetzt werden, der untere Rechteck-Ausgang liefert eine Spannung zwischen 0 und 5 V (der obere lediglich zwischen -2,5 V und 2,5 V, was für viele Module nicht als Triggersignal ausreicht).
Variable Seitenbänder bei FM oder AM
Die veränderbare Schwingungsform wirkt sich auch beim Einsatz als Modulationsquelle im Audiobereich aus: Unterschiedliche Pulsbreiten bzw. Sägezahn und Dreieck bewirken auch unterschiedliche Seitenbänder bei Frequenz- oder Amplitudenmodulation.
„Swing“ im Sequencer
![](https://a100.ideenhase.de/wp-content/uploads/2017/09/PATCH-A146-Swing-300x276.png)
Mit Hilfe eines A-165 Dual Trigger Modifiers können Sie einen A-155 Sequencer »swingen« lassen. Verwenden Sie ein Pulssignal aus dem A-146, das im A-165 über den »+/-«-Ausgang in zwei Triggersignale umgewandelt wird: Eines bei steigender und eines bei fallender Flanke.
Diese Triggersignale kann man mit dem »Waveform«-Regler »triolisch« einstellen und damit den Sequencer steuern.
Technische Daten
Breite | 8 TE |
Tiefe | 45 mm |
Strombedarf | 20 mA (+12V) / -20 mA (-12V) |