Der A-145-1 Low Frequency Oscillator LFO 1 ist ein sehr umfangreich ausgestatteter LFO.
Er verfügt über eine breite Anzahl verschiedener Schwingungsformen und einen Reset-Eingang, mit dem der LFO mit einem Sequencer, einem anderen LFO, einer Tastatur usw. synchronisiert werden kann.
Wenn man mich denn nach dem „idealen“ LFO fragen würde, dann wäre das wahrscheinlich ein „Frankenstein“-Modul aus A-145 und A-146: Den Reset-Eingang vom A-145 und die stufenlos variablen Schwingungsformen vom A-146. Und vielleicht noch zwei Steuerspannungseingänge für Frequenz und Schwingungsform, weil bald Weihnachten ist…
Bedienelemente
Eingänge:
CTRL-A145-INAusgänge:
CTRL-A145-OUTRegler / Schalter:
CTRL-A145-SWEinsatzmöglichkeiten
Synchronisation mit einer Hüllkurve
Das Modul ist für Modulationen geeignet, die beispielsweise synchron zu einem ADSR sein sollen. Wozu benötigt man so etwas? Gerade bei intensiveren Modulationen etwa des Filters durch einen LFO fällt es beim Spielen durchaus auf, wenn der Ton einmal mit ganz offenem Filter und einmal mit fast geschlossenem Filter startet. Um das zu vermeiden, wird der Trigger, der die Hüllkurve für die Lautstärke startet, gleichzeitig zum Zurücksetzen des LFOs verwendet.
Mehrere LFOs für ein Ziel
Es kann sehr reizvoll sein, mehrere LFOs einzusetzen, die zwar mit ganz unterschiedlichen Frequenzen arbeiten, aber zu Beginn mit einem gemeinsamen Triggersignal synchronisiert werden.
Frequenzbereiche
Der A-145-1 kann bis in den moderaten Audiobereich gelangen, was ihn für spezielle Effekte der VCO- oder VCF-Frequenzmodulation interessant macht, aber damit auch selbst als Audioquelle eingesetzt werden. Freilich mit der Einschränkung, dass die Frequenz nur mannuell regelbar ist, für den Einsatz als Klangquelle sind spannungsgesteuerte LFOs dann doch etwas flexibler.
Schalter Freq. Range: | Frequenzbereich: |
---|---|
L | 0,005 Hz bis 5 Hz |
M | 0,1 Hz bis 50 Hz |
H | 10 Hz bis 4,5 kHz |
Technische Daten
Breite | 8 TE |
Tiefe | 45 mm |
Strombedarf | 30 mA (+12V) / -20 mA (-12V) |